MBX2024 in Großmoor

MBX2024 in Großmoor

Am 07.09.2024 startete das jährliche Rennwochenende für Trecker, Autocross und Mini Buggies in Großmoor. Der Tag davor wurde von den Teams schon zur Anreise und zum Aufbau der Boxengasse genutzt. 

Der Samstagmorgen startete dann mit der technischen Abnahme der Fahrzeuge. Dabei wurde kontrolliert, ob die Trecker den Vorgaben der Veranstaltung entsprechen. Nur wenn das erfüllt ist, kann das Team antreten. 

Daraufhin folgte um 10 Uhr die Fahrerbesprechung. Es wurde auf wichtige Verhaltensweisen und den Ablauf hingewiesen. 

Um 13 Uhr startete endlich das erste Rennen der Trecker. Schon jetzt waren es sommerliche 30 Grad. In diesem Rennen gab es noch keine Startreihenfolge. Deshalb haben sich alle 39 Trecker nebeneinander aufgereiht und die Fahrer dahinter aufgestellt. Als das Startsignal ertönte, sind alle zu ihren Treckern gelaufen und losgefahren. Das Rennen dauerte dann eine halbe Stunde, wobei es Pflicht war, einen Fahrerwechsel zu machen (oder einmal anzuhalten und um den Trecker einmal herumzulaufen). Der Fahrerwechsel fand in einen kleinen abgetrennten Bereich auf der Strecke statt.

Dann gab es für die Trecker eine anderthalbstündige Pause, in der sich von der Hitze erholt werden konnte und Reparaturen an den Fahrzeugen vorgenommen werden konnten, die eventuell nach dem Rennen nötig waren. 

Für die Zuschauer geht es in der Zwischenzeit weiter mit den Mini Buggies und dem Autocross. Zusätzlich gab es verschiedene Stände mit Essen und Trinken, die für alle zur Verfügung standen. 

Um 15.15 Uhr haben sich die Trecker-Teams für das zweite Rennen bereit gemacht. In voller Schutzausrüstung war es sehr warm darauf zu warten, bis es endlich los ging. Denn alle Trecker zu ordnen, hat etwas gedauert. Bei diesem Rennen gab es eine Startaufstellung, welche sich aus den Ergebnissen des ersten Rennens ergeben hat. 

Das zweite Rennen dauerte ebenfalls eine halbe Stunde. Und auch diesmal musste ein Fahrerwechsel durchgeführt werden. Als Fahrer selbst kann man übrigens am Zielbereich die noch übrige Zeit des Rennens sehen und anhand dessen den Wechsel gut planen.

Auf der Strecke sind neben den Fahrern auch noch Fotografen und Streckenposten, die bei Gefahr eingreifen können. Steht ein Trecker zum Beispiel gerade auf der Strecke, wird als Signal für folgende Trecker die gelbe Fahne geschwenkt. Anschließend gab es wieder eine Pause mit dem gleichen Programm wie nach dem ersten Rennen. Um 17.30 Uhr begann das letzte Treckerrennen des Tages. 

Am Sonntagmorgen ging es direkt weiter. Zuerst mit dem Autocross und dann um 11 Uhr mit dem vierten Rennen der Trecker. Auch an diesem Tag war es sehr warm. Aber die Strecke wurde, wie auch am Vortag, gut gewässert, sodass es nicht zu staubig wurde. Der Ablauf glich dem vom Samstag. Nach dem vierten Rennen folgte später noch das fünfte und dann das sechste. 

Das letzte (sechste) Rennen war allerdings besonders. Dies war der Handicap-Lauf. Das bedeutet, die Startaufstellung war umgekehrt, sodass die langsamsten Trecker ganz vorne waren. 

Die langsamsten Trecker sind die der Klasse Standard. Diese sind am wenigsten umgebaut und sehr nah am Ausgangsmodell eines Aufsitzrasenmähers.

Dann gibt es noch die Superstandard und die Offene Klasse (die Trecker der offenen Klasse wurden am meisten umgebaut).

Bei der Siegerehrung, die um 17 Uhr anfing, wurden die Sieger der jeweiligen Klassen und Sportarten verkündet.

Das Team Nightmäher, das aus Thönse kommt und zu dem ich dazugehöre, belegte den zweiten Platz der Klasse Standard. (Alle anderen Platzierungen wurden nur einmal genannt und sind leider nicht mehr einsehbar.)

Tipp für Interessierte: Am 23.08.2025 findet endlich wieder ein Treckerrennen in Thönse statt. (Auf Instagram kann man auch schon sehen, welche Teams zum Teilnehmen nominiert wurden. U.a. auch das Team Nightmäher.)

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