
Der Französisch-Austausch nach Domfront 2024 – ein Erlebnisbericht
Nach ungefähr 15 Stunden Fahrt kam der Bus mit 27 deutschen Schülern und Schülerinnen aus Großburgwedel in Domfront an.

Am ersten ganzen Tag in Frankreich wurde zuerst eine Willkommensrede gehalten und es gab für alle, die am Austausch teilnahmen, ein typisch französisches Frühstück. Danach wurde eine Schulführung gemacht und anschließend trafen sich alle am Lycée. Dort wurden Zettel verteilt und Gruppen für eine Stadtrallye gebildet. Man musste Fotos von bestimmten Sehenswürdigkeiten machen oder ein Bild mit einem Passanten. Die Rallye endete um 12:15 Uhr und dann war auch schon Schulschluss. Man hatte also Freizeit mit den Gastfamilien.

Am nächsten Morgen wurde sich pünktlich um 08:30 Uhr am Collège und am Lycée getroffen. Ein Bus holte die Schüler und Schülerinnen ab und es ging nach Le Mont Saint Michel, ein kleines Dorf mit einem Kloster, das auf einer kleinen Insel im Watt gebaut wurde. Das Bauwerk und die kleinen Gassen im Dorf, waren alle so altmodisch und beeindruckend.
Auch dort gab es wieder ein Quiz und danach noch ein bisschen Freizeit. Nach etwa zwei Stunden trafen sich alle wieder am Eingang und machten sich bereit für die Wattwanderung.Insgesamt dauerte es zwei Stunden und es wurden vier Kilometer zurückgelegt. Nach der Wattwanderung ging es wieder zum Bus und anschließen nach Domfront zurück.

Am nächsten Tag war wieder um 08:30 Uhr das Treffen angesagt. Der Bus holte die Leute am Lycée und am Collège ab. Es ging nach Cean. Eine Stadt, etwa 15 Kilometer vom Meer entfernt. In Cean angekommen, gab es eine Stadtführung durch die historischen Gebäude und es gab auch einen Einblick in den Alltag der damals Lebenden und deren Umstände. Nach ungefähr eineinhalb Stunden kam es zum Ende der Besichtigung. Es gab ein kleines Picknick und anschließend durfte man sich in kleinen Gruppen durch die Innenstadt bewegen.
Nach vier Stunden Freizeit, die die meisten mit Shoppen verbrauchten, traf man sich am Bus und es ging wieder zurück nach Domfront.
Dann war Wochenende und jeder hat etwas mit seiner Gastfamilie gemacht. Manche haben Städte besucht, wie Saint Malo, Cean oder Paris.

Am Montagmorgen ging es mit in die Unterrichte und nach der Mittagspause, ging es nach Bagnoles de l’Orne. Dort konnte man noch Andenken von Frankreich einkaufen und nach etwa zwei Stunden ging es wieder zurück nach Domfront. Dort verbrachten dann alle ihren letzten Abend zusammen mit ihren Gastfamilien.
Am nächsten Morgen war das Treffen um 06:45 Uhr am Bus und um ungefähr 07:00 Uhr ging die Reise nach Hause los. Nach etwa vierzehneinhalb Stunden kam der Bus am Schulzentrum in Großburgwedel an.
Ein Artikel von Leni Müller