Die Olympischen Spiele – So sind sie entstanden

Die Olympischen Spiele – So sind sie entstanden

 Die Olympischen Spiele sind auf der ganzen Welt bekannt, beliebt und finden dieses Jahr in Paris statt. Sie sind aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken, doch wie entstanden die Spiele wirklich?

Die Olympischen Spiele entstanden in Griechenland, genauer gesagt im Nordwesten des Pelopones in Olympia, zu Ehren des Göttervaters Zeus. Die Idee der Spiele hatten einige Politiker aus Elis, laut der Mytologie soll aber der Halbgott Herakles die Spiel für seinen Vater erschaffen haben. Erst bestanden die Olympischen Spiele nur aus dem Stadionlauf, aber im Laufe der Zeit kamen immer mehr Sportarten hinzu, wie zum Beispiel Boxen oder Wagenrennen. Fremde waren bei den Spielen nicht zugelassen, erst als die Römer im 2. Jahrhundert Griechenland einnahmen, wurden die Spiele international. Im Jahr 393 n. Chr.  wurden die Spiele von dem Kaiser Theodosius I. als heidnisch verboten, da das Christentum die neue Staatsreligion war.

Doch 1894 setzte sich Baron Pierre de Coubertin dafür ein, dass die Spiele wieder stattfinden. Tatsächlich fanden im April 1896 die ersten Olympischen Spiele der Neuzeit in Athen statt. Ab 1900 durften auch Frauen an den Spielen teilnehmen und seit 1924 gibt es auch Olympische Winterspiele.

Wie ihr seht, hat es lange gedauert bis die Olympischen Spiele sich so entwickelten, wie wir sie heute kennen. Trotzdem waren sie früher wie heute von großer Bedeutung.

Ein Gastbeitrag von Emmy Wenzel

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